Die Zahl der Menschen mit Rückenproblemen und Körperfehlhaltungen nimmt stetig zu und mit dieser Entwicklung steigt auch der Bedarf an gezielten Rückenkursen sowie qualifizierten Trainern.

Die richtige Übungsauswahl und -ausführung sowie die Aneinanderreihung und Abstimmung der Stundenbilder auf verschiedene Leistungsniveaus innerhalb eines Kurses haben deshalb bei Rückenkursen oberste Priorität. Das Ziel liegt in der Vertiefung des fachspezifischen Wissens aber vor allem in der Vermittlung von Ideen für effektive Wirbelsäulenkurse, ohne dass gleich neue Zusatzgeräte benötigt werden. Lernen Sie, Rückenkurse sinnvoll und effektiv zu planen und zu gestalten sowie technisch und didaktisch professionell zu unterrichten.

Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, eine Zusatzqualifikation für die Durchführung von Präventionskursen, die in das Handlungsfeld „gesunder Rücken“ (§ 20 SGB V) fallen, bei uns zu erlangen.  Nach der erfolgreichen Teilnahme an dem dreitägigen Lehrgang Rückentrainer werden Sie im Lehrgang Rückentrainer Prävention Ihr Wissen und Ihre Unterrichtsfähigkeit vertiefen bzw. verfeinern. 

Als Voraussetzung zur Durchführung eines Präventionskurses nach §20 SGB V gilt der Besitz eines staatlich anerkannten Berufs- oder Studienabschlusses im jeweiligen Fachgebiet.

Dazu zählen unter anderem:

• Sportwissenschaftler (Abschlüsse: Diplom, Staatsexamen, Magister, Master, Bachelor)
• Krankengymnasten / Physiotherapeuten
• Sport- und Gymnastiklehrer
• Ärzte
• Masseure (Ausbildung nach 1994)
• Ergotherapeuten

erfüllen Sie die Voraussetzungen um einen Präventionskurs im Rahmen des § 20 SGB V Abs.1 durchzuführen. Viele gesetzliche Krankenkassen erkennen diese Zusatzqualifikation an.